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Was bedeutet Dankbarkeit?
Dankbarkeit bedeutet für mich eine innere Haltung zu den Dingen, den Menschen, Lebewesen und der Welt. Das heißt man lässt sich nicht die ganze Zeit von negativen Gefühlen einnehmen, die uns ja oft im Alltag sehr stark verein nehmen. Wer hingegen eine dankbare Grundeinstellung hat, empfindet in der Regel mehr Wertschätzung Dingen und Lebewesen in der Welt gegenüber, was wiederum die Lebensfreude steigert.
Damit ist nicht gemeint, dass die negativen Dinge im Leben ausgeklammert oder verdrängt werden wollen, denn davon gibt es im Leben eine Reihe, die auch nicht verniedlicht werden sollen. Es geht eher darum, worauf der Fokus gesetzt wird
Warum ist Dankbarkeit vor allem in den Wechseljahren so wichtig?
Wie oft im Leben gibt es auch in dieser Lebensphase sehr viele Veränderungen, gerade zu Beginn und im Verlauf der Wechseljahre, die uns negativ beeinflussen. Wir kennen Sie alle: Schlafstörungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, um nur einige zu nennen. Das ist für viele Frauen sehr Kräfte zehrend und sehr verständlich, dass es viel Energie und Gedanken bindet. Dafür kann es hilfreich sein, immer wieder den Fokus auf die Dinge zu konzentrieren, die dich zufrieden machen. Dabei geht es oft um die kleinen Dinge, die das Leben ausmachen: ein nettes Gespräch, ein schöner Morgenhimmel, eine Katze, die gestreichelt werden möchte oder ein leckerer Tee, den du dir gönnst. Die Liste kannst du beliebig erweitert, mit allem, was dir selber guttut und dich dankbar macht.
Wie kannst du dich also in Dankbarkeit üben?
Ein Tipp ist das abendliche Journaling oder Tagebuch Schreiben.
Besorge dir dafür ein schönes Heft und nimm dir jeden Abend vor dem Einschlafen ein paar Minuten Zeit dafür. Nenne jeden Tag drei Dinge für die du dankbar bist.
Wenn dir nicht gleich etwas einfällt, überlege dir zum Beispiel, was dich am heutigen Tag zum Lächeln gebracht hat? Oder ob dein Körper etwas Tolles geleistet hat, wofür du dankbar sein kannst? Oder nicht zuletzt: wofür bist du dir selbst dankbar?
Starte damit noch heute!
Jetzt am Ende des Jahres ist ein guter Moment, damit zu starten und du wirst nach ein paar Wochen, wenn du das Büchlein durchblätterst, feststellen, was alles dabei zusammen kommt. Denn es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die uns dankbar und glücklich machen können.