Ein neues Jahr steht an und das eröffnet für viele neue Möglichkeiten. Ein neues Jahr ist die Berechtigung alles anders zu machen, komplett neu zu starten und endlich langersehnte Pläne in die Tat umzusetzen.
Ich kann das total nachvollziehen, ich liebe Neuanfang und mag es Pläne zu schmieden. Trotzdem habe ich mir für dieses Jahr keine Vorsätze, kein Wort oder Intention gesetzt.
Denn oft passierte das Gleiche: Ich habe ein paar Wochen daran festgehalten und dann irgendwann vergessen oder es kam etwas dazwischen. In den letzten Jahren habe ich oft bemerkt, dass dieses „etwas“ meine Periode wahr. Ich hatte keine Energie, mir fehlte die Motivation oder ich habe total vergessen, warum ich das überhaupt machen wollte.
Stattdessen lass ich mich viel mehr von meiner Intuition leiten und passe so an, was ich gerade brauche und lasse los, was nicht passt. Ein wichtiges Tool dabei ist mein eigener Zyklus.
Das erwartet dich im Artikel
Wie der Zyklus dir bei der Jahresplanung helfen kann
Wenn wir von Zyklus sprechen, so gilt es auch das Jahr als Zyklus zu betrachten. Ein Jahr bildet sozusagen den Rahmen für viele weitere Zyklen wie die Jahreszeiten, die Mondphasen, die Tageszeiten oder eben der eigene Menstruationszyklus
In einem Jahr durchläufst du wahrscheinlich so um die 13 Menstruationszyklen, abhängig davon wie lang oder kurz deine Zyklen sind.
Um intuitiv Entscheidungen zu treffen, ist es also sehr hilfreich diese Zyklusphasen zu kennen und zu lernen wie du dich ganz persönlich in diesen Phasen verhältst und fühlst. Um im Jahreszyklus für dich damit zu arbeiten und zu leben, ist es also in erster Linie hilfreich deinen ganz eigenen Zyklus näher kennen zu lernen.
Schreib dir dafür täglich oder wöchentlich auf, wie du dich gerade fühlst und wie deine Energie ist. Ein Zyklusjournal kann dir dabei ganz wunderbar helfen.
Drei Reflektionsfragen für das Jahr 2023
Darüber hinaus ist es natürlich dennoch sinnvoll grosse Ziele und Visionen zu haben, diese dürfen für mich aber übergeordnet da sein ohne einem bestimmten Zeitraster zu entsprechen. Denn die meisten Zyklen sind zeitlich gebunden, was für Ziele oft einen grossen Druck auf uns aus übt.
Für mich sind statt grosse Ziele oder Vorsätze diese drei Fragen sehr hilfreich:
- Wofür bist du jetzt gerade dankbar?
- Wo willst du heute in einem Jahr stehen? Wie willst du dich fühlen?
(Setz hier der Zeitraum ein der für dich visualisierter ist, vielleicht ist es auch 3 Monate oder 2 Jahre)
- Was kannst du heute dafür tun?
In dieser Übung geht es weniger darum dir ein klares Ziel für das Jahr zu setzen, sondern viel mehr darum, was du Heute tun kannst um dich so zu fühlen? Die erste Frage zielt darauf ab, diese Visualisierung in Akzeptanz und Dankbarkeit für das was jetzt ist zu tun.
Was dich 2023 auf „Zyklus Yoga“ erwartet
Das Jahr startet bei uns am 13. Januar mit dem viertägigen Live Programm: Folge deinem inneren Rhythmus. Hier erhältst du alle Inputs wie du dein Leben zyklisch ausrichten kannst und wie du mehr Balance in deinen Zyklus-Alltag bekommst.
Das Thema kannst du für dich mit Yogaübungen und Ayurvedaritualen im Kurs Happy Period vertiefen.
Im Februar startet das dritte Zyklus Yoga Teacher Training und es sind noch wenige letzte Plätze zu vergeben – wenn das also dein Spot ist, melde dich bis Ende Januar noch an.
Darüber hinaus sind natürlich bereits ganz viel tolle Inhalte rund um das Thema Zyklusgesundheit und Yoga geplant, die jeden Donnerstag hier auf dem Blog veröffentlicht werden.
Ich bin überzeugt, dass darüber hinaus noch ganz viele weitere Projekte ihren Weg zu dir finden werden und freuen uns wenn du mit uns „im Flow“ bleibst.